Eine Natur- und Kulturlandschaft bietet sowohl Wildtieren als auch Sporttreibenden Raum. Generell ist zu beachten, dass dort, wo sich Wildtiere aufhalten Freizeitaktivitäten mit Rücksicht betrieben werden. Dabei sind speziell Wildschutzgebiete zu beachten. Von Wölfen geht keine direkte Gefahr aus. Alle Freizeitaktivitäten sind weiterhin möglich und können wie bisher ausgeführt werden! Werden die Verhaltensregeln eingehalten, besteht für Wanderer, Biker, Jogger und andere Outdoor-Aktivitäten keine Gefahr. Auch Kinder können unter Aufsicht weiterhin im Wald spielen. Siehe Merkblatt rechts «Unterwegs im Wolfsgebiet».
Wölfe fliehen nicht immer sofort. Es ist völlig normal, dass ein Wolf zuerst die Situation einschätzt und erst nach kurzer Zeit sich langsam davonmacht oder flieht.
Weitere fachliche Informationen finden Sie hier.
Im Allgemeinen sind Kühe neugierig und nicht gefährlich. Beim Betreten von Kuhweiden ist jedoch immer auf die Tiere und deren Verhalten zu achten. Dazu beachten Sie bitte folgendes:
Drohgebärden von Kühen zeichnen sich durch Heben und Senken des Kopfes, Schnauben, Scharren und Brüllen aus. Bemerken Sie diese Alarmsignale, verlassen Sie die Weide langsam rückwärts. Schnelle Bewegungen wirken auf Kühe bedrohlich.(Quelle: Schweizer Wanderwege) Verhaltensregeln gegenüber Mutterkuhherden finden Sie hier.
Durch die Rückkehr von Wolf und Bär brauchen Nutztiere auf Weiden wieder mehr Schutz. Auf unwegsamen Alpen können diese nur Herdenschutzhunde effizient bieten. Sie schützen ihre Herden selbstständig und instinktsicher Tag und Nacht und bei jedem Wetter. Was tun, wenn Sie einem Herdenschutzhund begegnen? Informationen finden Sie auf www.plantahof.ch oder auf www.herdenschutzschweiz.ch.
Allgemein – Wildschutzgebiete beachtenKommunale Ansprechperson: Andreas Pfister081 920 15 60andreas.pfister@ilanz-glion.ch
Merkblatt
Bei Fragen in Zusammenhang mit Wildtieren gibt Ihnen der/die zuständige WildhüterIn gerne Auskunft – siehe hier.